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6 Tipps für die Erstellung eines starken und sicheren Passworts

eines starken und sicheren Passworts
Fast jeder kennt die Regeln für die Erstellung eines sicheren Passworts: Es muss mindestens einen Großbuchstaben, ein oder zwei Ziffern und vorzugsweise auch ein Sonderzeichen enthalten. Ebenfalls ist es wichtig, dass Sie Ihre Passwörter regelmäßig ändern. Eigentlich ganz einfach, oder?

Wahrscheinlich erfüllen die meisten Ihrer Passwörter diesen Anforderungen. Viele Websites und Unternehmen verpflichten ihre Nutzer, ein solches Passwort zu erstellen. Dann können Sie kein Passwort ohne Großbuchstaben, Satzzeichen und Nummer erstellen. Nach einer gewissen Zeit erhalten Sie eine Meldung, dass es Zeit für ein neues Passwort ist und Sie erledigen dies anständig. Diese Anforderungen wurden 2003 von dem Amerikaner Bill Burr mit dem Ziel konzipiert, die Online-Sicherheit der Bürger zu erhöhen. Aber im Jahr 2017 nimmt er seine Worte zurück..

Bill Burr ist der Meinung, dass sein Rat aus dem Jahr 2003 rückblickend betrachtet doch falsch war. Er bereut seine Theorie und entschuldigt sich sogar dafür. Aufgrund der strengen Anforderungen erstellen viele Menschen heute enorm komplizierte Passwörter, die schwer zu merken sind. Außerdem sind viele Menschen Gewohnheitstiere und viel weniger originell als wir selbst denken.

Überprüfen Sie es einfach selbst: Ist der vorgeschriebene Großbuchstabe in Ihren Passwörtern immer am Anfang? Beenden Sie Ihr Passwort oft mit einem Sonderzeichen, ja sogar einem Ausrufezeichen? Übrigens, ändern Sie nur eine Zahl, wenn Ihre Bank Sie auffordert, ein neues Passwort zu erstellen? Nun, so erstelt heutzutage fast jeder ein “sicheres” Passwort.. Lassen Sie dies also besser sein!

Wie aber kann man dann ein starkes und sicheres Passwort erstellen? Diese Antwort finden Sie auf der nächsten Seite.

Wie aber kann man dann ein starkes und sicheres Passwort erstellen?

In diesem Fall ist die Länge wirklich wichtig. Ein schwieriges kurzes Passwort ist viel einfacher zu knacken als ein einfaches langes Passwort. Hacker geben nicht alle Arten von Wörtern manuell ein, wenn sie versuchen, sich in Ihr Konto einzuhacken. Das ist viel zu viel Arbeit und überhaupt nicht praktikabel. Auch Hacker haben ein Privatleben und müssen Staub saugen und die Kinder vom Kindergarten abholen. Wie auch immer, bei Hackern handelt es sich um Computer, die versuchen, Ihr Profil zu hacken, und dieser Computer generiert schnell hintereinander alle Arten von Buchstaben- und Zahlenkombinationen in der Hoffnung, Ihr Passwort entschlüsseln zu können.

Je länger das Passwort ist, desto länger dauert es auch, bis der Computer die richtige Buchstabenkombination gefunden hat. Das BSI – Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik empfiehlt daher die Verwendung eines Passwortsatzes. Denken Sie dabei zum Beispiel an: meinschönsterurlaubwarinPeru, oder 131Kilometerprostundesindzuschnell oder Suske&Wiskede7schach. Diese Sätze sind oft leichter zu merken als ein langes Wort und Sie können ganz leicht Zahlen und Großbuchstaben einfügen, ohne dass sich diese an vorhersehbaren Stellen befinden.

6 Goldene Tipps für ein starkes Passwort auf einen Blick:

  1. Machen Sie Ihr Passwort so lange wie möglich
  2. Ändern Sie Ihr Passwort mindestens einmal im Jahr (und nicht nur durch Ändern einer Nummer)
  3. Beantworten Sie niemals, aber wirklich niemals, die Geheimfrage
  4. Lassen Sie Ihren Browser nicht Ihre Passwörter speichern. Nur mit Firefox und Safari werden Ihre Passwörter wirklich verschlüsselt.
  5. Verwenden Sie für jede Website ein anderes Passwort.
  6. Vermeiden Sie es, personenbezogene Daten wie Geburtsdatum und Namen von Kindern/Haustieren in Ihrem Passwort zu verwenden.

Jetzt, da Sie wissen, was zu tun ist, ist es höchste Zeit, sich Ihre eigenen Passwörter genauer anzusehen. Vergessen Sie nicht, diesen Artikel auf Facebook und Pinterest zu teilen.

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