Krampfadern, Varikose oder Varikosis. Sie sind hässliche und manchmal sogar schmerzhaft geschwächte und ausgeweitete Venen. Die entstellenden blauen Adern sind den Menschen, die sie haben, ein Dorn im Auge. Sie sind am häufigsten an den Beinen anzutreffen. Leider leiden mehr Frauen als Männer darunter, und je älter man wird, desto schneller kann man Krampfadern bekommen!
Sobald Sie Krampfadern haben, können Sie diese nur noch durch eine Operation oder einen anderen medizinischen Eingriff loswerden. Vorbeugen ist darum also besser als heilen. Wissen Sie, was zu tun ist, um die Bildung von Krampfadern zu verhindern? Wir haben 10 nützliche Tipps für Sie zusammengestellt!
1. Bewegung!
Ausreichende Bewegung ist eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können, um Krampfadern vorzubeugen. Besonders das Cardio-Training hilft enorm gut! Radfahren, Wandern und Schwimmen sind gute Sportarten, da Sie hierbei Ihre Bein- und Wadenmuskulatur trainieren. Da Ihre Muskeln arbeiten, wird die Durchblutung Ihrer Beine angeregt. Die Kontraktion der Muskeln massiert auch die Venen, was wiederum die Durchblutung erleichtert.
Sobald Sie Krampfadern haben, ist es besser, kein Krafttraining mehr mit den Beinen zu machen. Sie verschlimmern die Krampfadern in Ihren Beinen durch den Druck, den Sie dabei ausüben!
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2. Anpassen der Duschgewohnheiten
Ich weiß besser als jede andere, wie köstlich es ist, lange und warm zu duschen. Es ist jedoch nicht ratsam, dies oft zu tun, wenn Sie Krampfadern vorbeugen wollen. Das warme Wasser lässt Ihre Blutgefäße ausdehnen und das wollen Sie doch gerade nicht! Kaltes Duschen ist also viel besser für Sie!
Aber das macht natürlich keinen Spaß. Können Sie nicht kalt duschen? Dann sollten Sie sich nach dem Duschen mit kaltem Wasser oder zumindest die Beine und Füße abspülen. Tun Sie dies immer von unten nach oben. Das kalte Wasser lässt Ihre Blutgefäße zusammenziehen und stellt Ihren Blutdruck wieder her. So bekommen Krampfadern weniger Chancen!
3. Gesund ernähren
Eine gesunde Ernährung ist natürlich immer gut für Sie. Bestimmte Lebensmittel machen Sie weniger anfällig für Krampfadern, während andere Lebensmittel das Risiko dafür erhöhen! Essen Sie viel Gemüse, Obst und ballaststoffreiche Lebensmittel. Knoblauch hat spezifische Eigenschaften, die die Entzündung von Krampfadern verhindern und die Durchblutung fördern.
Es ist besser, Kaffee, Alkohol und Zucker stehen zu lassen. Diese Produkte sorgen dafür, dass die Venenwand weicher wird, wodurch Krampfadern eine bessere Chance haben
4. Achten Sie auf enge Kleidung
Kleidung beeinflusst auch die Bildung von Krampfadern. Wenn Sie regelmäßig enge und einschnürende Kleidung tragen, ist das nicht gut für Ihren Blutkreislauf. So drückt man die Gefäße zu. Wenn Sie bereits an Krampfadern leiden oder eine Veranlagung dafür haben, ist es besser, lockere Kleidung zu tragen.
5. Vermeiden Sie langes Stehen und Sitzen.
Haben Sie einen Beruf, den Sie sitzend oder stehend ausüben? Dann bekommen Sie schneller Krampfadern. Wenn Sie sich bewegen und herumlaufen, arbeiten die Muskeln in Ihren Beinen. Weil sich Ihre Muskeln zusammenziehen, drücken sie das Blut sozusagen nach oben aus Ihren Beinen. Wenn man still steht oder sich viel hinsetzt, verhindern Sie dies und das Blut sammelt sich in den Beinadern an.
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6. Tragen Sie das richtige Schuhwerk
Oh nein! Lieben Sie High Heels? Dann habe ich leider schlechte Nachrichten…. Das Tragen von High Heels führt langfristig zu Krampfadern! Es ist besser, bequeme Schuhe oder Schuhe mit einem kleinen Absatz zu tragen. Kannst du nicht wirklich auf deine Lieblings-Stilettos verzichten? Dann tragen Sie diese nicht öfter als 3 mal pro Woche.
7. Achten Sie auf Ihr Gewicht
Übergewichtige Menschen haben ein erhöhtes Risiko für Krampfadern. Das liegt daran, dass bei diesen Menschen aufgrund eines großen Drucks im Bauchraum das Blut nicht in die richtige Richtung zum Herzen gepumpt werden kann. Dies macht es schwieriger für das Blut, von Ihren Beinen weg zu fließen und es übt Druck auf die Wand Ihrer Beinvenen aus. Diese werden durch den Druck schwächer und schon haben Sie Ihre erste Krampfader.
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8. Nicht zu schwer heben
Schweres Heben hat die gleiche Wirkung auf die Venen in den Beinen wie Übergewicht. Durch den zusätzlichen Druck dehnen sich die Venen in den Beinen aus und werden schlaffer. Natürlich führt das gelegentliche Heben von etwas Schwerem nicht direkt zu einer Krampfader. Aber wenn man einen Beruf ausübt, in dem man viel heben muss, ist man einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
9. Extreme Hitze vermeiden
Vermeiden Sie extreme Hitze, wie z.B. bei (Wechsel-)Bädern, im Solarium, in der Sauna und beim Sonnenbaden.
Heißes Duschen ist nicht gut für Sie, weil es die Venen ausdehnen lässt. Gleiches gilt für einen Besuch in der Sauna oder im Dampfbad. Dabei können Sie sich zwar tatsächlich erholen, allerdings tun das die Venen in Ihren Beinen auch! Wenn Sie eine Veranlagung für Krampfadern haben oder wenn sich die ersten Anzeichen bemerken, ist es besser, nicht mehr in die Sauna zu gehen. Es ist besser, eine Massage zu nehmen, um sich zu entspannen, denn das hilft gegen Krampfadern!
10. Füße vom Boden!
Sobald Sie die Chance dazu haben, ist es klug, mit den Beinen in der Luft zu sitzen. Wenn Sie Ihre Beine etwas höher legen als der Rest Ihres Körpers, fließt das Blut dank der Schwerkraft aus Ihren Beinen. Es hilft auch, wenn man mit einem Kissen unter den Füßen schläft. Nachts fließt das Blut zu seinem tiefsten Punkt und dadurch nimmt der Druck in den Beinen ab.
Das sollte für viele Menschen keine Strafe sein. Also nutzen Sie Ihre Chance und setzen Sie sich im Chill-Modus mit erhöhten Füßen hin!
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